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Wie der Völkermord an den Armeniern den Holocaust prägte

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Aleppo vor hundert Jahren: Eine armenische Mutter kniet neben ihrem toten Kind (Foto: picture alliance / Everett Collection)

Nirgends war die Debatte über das, was mit den Armeniern in der Türkei geschah hitziger als in Deutschland – und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen sollten die Geschichte verändern.

Von Stefan Ihrig

Eines Tages im Winter 1941 versuchte Hermann Wygoda, der „Ghetto-Schmuggler“, als er durch die Straßen des Warschauer Ghettos ging, zu verstehen, was mit ihm und den Menschen um ihn geschieht: „Ich frage mich, ob Gott weiß, was unter Ihm auf dieser unruhigen Erde geschieht. Die einzige Analogie, die ich in der Geschichte finden kann, ist vielleicht das Pogrom an den Juden in Alexandria zur Zeit des römischen Präfekts Flaccus oder das Massaker an den Armeniern durch die Türken während des Ersten Weltkrieges.“
Wygoda war nicht der einzige, der diese Parallele sah. Die deutschen Sozialdemokraten im Exil berichteten kontinuierlich über die Lage in Deutschland in ihren „Deutschlandberichten“. Im Februar 1939 warnten sie: „In diesem Augenblick findet in Deutschland die unaufhaltsame Ausrottung einer Minderheit durch die brutalen Mittel des Mordes, durch Folter bis zu einem Grad der Absurdität, durch Plünderung, Angriffe und durch Hunger statt. Was mit den Armeniern während des [Weltkrieges] in der Türkei geschah, wird nun den Juden angetan, [jedoch] langsamer und systemischer.“
Wir könnten auch den berühmten deutsch-jüdischen Schriftsteller Franz Werfel erwähnen, der 1932/1933 seinen bekanntesten Roman über den Völkermord an den Armeniern, „Die vierzig Tage des Musa Dagh“, schrieb – hauptsächlich, um damit Hitler zu warnen. Das Buch wurde später in den von Nazis verhängten Ghettos in Osteuropa extrem populär (im Februar 1934 wurde der historische Roman wegen „Gefährdung öffentlicher Sicherheit und Ordnung“ verboten).
Es scheint etwas offensichtliches zu geben, das die beiden großen Genozide des 20. Jahrhunderts verbindet. Dennoch ist der Völkermord an den Armeniern in seinem hundertsten Jahr immer noch ein nebensächliches Thema in der gewalttätigen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die meisten neuen großen Geschichten zum Ersten Weltkrieg marginalisieren dieses Thema, wenn sie es denn überhaupt erwähnen. Es scheint, als sei dieses Thema eine ausschließlich parteiische Angelegenheit der armenischen Diaspora und ein paar verwirrter anderer (wie mich). Aber der Völkermord an den Armeniern ist ein integraler Bestandteil der Geschichte des dunkelsten Jahrhunderts der Menschheit. Es besteht kein Zweifel daran, dass der Völkermord an den Armeniern ein wichtiger Teil der Vorgeschichte des Holocausts ist, auch wenn die Geschichtsbücher darauf hindeuten, dass diese beiden Genozide durch eine große Distanz in Raum und Zeit getrennt waren.

Armeniergenozid wichtiger Teil der Vorgeschichte des Holocausts

Die Mainstream-Geschichtschreibung war nicht nur unwillig den Völkermord an den christlichen Armeniern als solchen überhaupt zu diskutieren, sondern zudem auch nur annähernd über die möglichen Verbindungen nachzudenken. Die angebliche und imaginierte Kontroverse über die Faktizität des Völkermords an den Armeniern – oder richtiger gesagt, die von der Türkei gesponserte Leugnungskampagne – haben zu dem Eindruck einer großen Distanz, und der damit verbundenen Trennung dieses Genozides vom Holocaust, beigetragen.
Viele Probleme umgeben dieses Thema und die türkische Leugnung ist nur eine von ihnen. Der Anspruch auf die Einzigartigkeit des Holocausts und das Fehlen von Nazi-Quellen, die sich direkt auf die Armenier beziehen, sind andere.
Tatsächlich verkörpert das berühmteste Nazi-Zitat zu diesem Thema, welches Hitler zugeschrieben wird, genau das: „Wer spricht heute noch von der Vernichtung der Armenier?“ Doch das ist so etwas wie eine Sackgasse, wenn nicht sogar eine Ablenkung von der tieferen Verbindungen zwischen diesen beiden Völkermorden. Zum Einen ist es nicht ganz klar, ob Hitler diesen Satz wirklich gesagt hat oder nicht. Einige Quellen zu dem Treffen [bei dem dieser Satz gefallen sein soll] beinhalten dieses Hitler-Zitat, andere wiederum nicht (was aber nicht bedeutet, dass er es nicht gesagt hat). Auch bedeutet es etwas anderes als einige verstehen. Es geht vielmehr darum, daß Nationen während eines Krieges schreckliche Gräueltaten begehen und damit davonkommen können.
Das Verhältnis zwischen dem Völkermord an den Armeniern und dem Holocaust zeigt sich in zwei Perioden der Geschichte. Die erste ist die Debatte, die in Deutschland wegen der Massaker an den Armeniern durch den Verbündeten, das Osmanische Reich, in den frühen 1920er Jahren losbrach. Als die Nazis an die Macht kamen, war Gewalt gegen die Armenier schon seit Jahrzehnten verstanden und sogar gerechtfertigt worden. Die zweite Periode ist, als die Nazis an der Macht waren und sich die post-ethnische Reinigung der Türkei zum Vorbild nahmen.
Merkwürdigerweise verbindet Deutschland nicht nur die beiden Völkermorde in seiner eigenen Geschichte sehr eng, es ist auch Deutschland, das für historische Klarheit in der Debatte, ob es ein Völkermord war oder nicht, sorgt.

Das Deutsche Reich rechtfertigte einen Völkermord

Es wurde behauptet, dass das Deutschland der Zwischenkriegszeit den Genozid an den Armeniern nicht verarbeitet hatte und dass dies den Holocaust irgendwie möglich machte. Allerdings ist genau das Gegenteil der Fall: Deutschland hatte sich nicht nur mit dem Armenier-Genozid arrangiert, sondern führte wahrscheinlich die größte Genoziddebatte die bis zu diesem Punkt in der Menschheitsgeschichte geführt wurde. Vielmehr war das Ergebnis dieser Völkermorddebatte besonders problematisch: Sie endete nämlich mit Rechtfertigungen von Völkermorden und sogar mit der Forderung der Vertreibung von Juden aus Deutschland. Trotz einer ausgedehnten Debatte gab es ein deutliches Versagen, eine tiefer religiöse, humanistische oder philosophische Analyse, Wertschätzung und Verurteilung dessen, was Völkermord bedeutete, herzustellen. Während der Großteil des politischen Spektrums Trost in der Tatsache fand, dass dies ein „asiatisches Ding“ war, erkannten nur die politischen Extreme an beiden Seiten des Spektrums, radikale Sozialisten und Nazis, dass dies möglicherweise auch ein „europäisches Ding“ war.
Um all das zu verstehen, muss man sich Deutschlands ganz eigene armenische Geschichte anschauen. Das Deutsche Reich war nicht nur ein Verbündeter des Osmanischen Reiches während des Ersten Weltkrieges – also zur Zeit des Armenier-Genozides -, sondern war bereits 1890 ein Quasi-Verbündeter. Und schon seit Bismarcks Zeiten hat Deutschland oft als europäisches Schutzschild der Osmanen in Bezug auf die Armenier fungiert. In den 1890er Jahren, als Zehntausende Armenier bei dem Hamidischen Massaker (1894-1896) getötet wurden, stellte dies ein „Problem“ auch für Deutschland dar. Zeitgleich war es aber auch eine Gelegenheit, sich weiter bei den Osmanen beliebt zu machen (wirtschaftliche Zugeständnisse waren das unmittelbare Ergebnis). Aber es war vor allem gegenüber dem eigenen Volk zu Hause problematisch. Pro-armenische Aktivisten und Zeitungen hatten darauf aufmerksam gemacht was im Osmanischen Reich geschehen war, was die pro-osmanischen Eliten beunruhigte; Das Ergebnis war ein Propagandakrieg zwischen beiden Seiten der deutschen Zeitungen. Die pro-osmanische (und anti-armenische) Seite schien zu gewinnen, doch die Massaker nahmen einfach kein Ende. Während der letzten Massaker (1896) erschien eine Reihe von Essays in Deutschland, die über die Gräueltaten der letzten Jahre berichteten, und für einen Augenblick schien eine pro-armenische Stimmung den Sieg davon zu tragen.
Doch dann, nur zwei Jahre später, reiste der deutsche Kaiser Wilhelm II. nach Istanbul. Diese offensichtliche Freundschaftsdarstellung mit dem „blutigen“ Sultan erforderte in Deutschland ein Überdenken der Massaker an den Armeniern und führte zu Diskursen, die nicht nur die Gewalt gegen die Armenier rechtfertigten, sondern auch die Stille der deutschen Regierung und die fortgesetzte Unterstützung der Osmanen. Der herausragende deutsche liberale Denker, Imperialist und evangelische Pastor Friedrich Naumann ging sogar noch einen Schritt weiter und plädierte für eine ethisch-freie deutsche Außenpolitik, die nur dem nationalen Eigeninteresse gewidmet war. Dies war eine Dynamik, die sich zwei weitere Male in der deutschen Geschichte abspielen würden; während des Völkermordes sowie nach dem Ersten Weltkrieg in einer großen deutschen Völkermorddebatte (1919-1923).
Während des Ersten Weltkriegs war das Deutsche Reich, jetzt offiziell ein Verbündeter der Osmanen, wieder ein Schutzschild für eine gewalttätige osmanische Politik gegenüber den Armeniern. Jedoch erreichte diese Gewalt nun beispiellose, genozidale Formen. Während das offizielle Deutschland seine osmanischen Verbündeten weiterhin unterstützte und sogar weiter anti-armenische Propaganda und Rechtfertigungen in Bezug auf die Armenier und das, was auch immer mit ihnen tatsächlich passierte, verbreitete; begann Deutschland sich hinter verschlossenen Türen Sorgen zu machen. Deutschland fürchtete nun, dass das, was in Anatolien und Mesopotamien geschah, nach dem Krieg gegen Deutschland eingesetzt werden würde. Und so veröffentlichte das Auswärtige Amt bereits im Sommer 1919 eine Sammlung von Dokumenten aus seiner internen Korrespondenz zum Völkermord an den Armeniern. Es sollte dazu dienen der Welt zeigen, dass Deutschland in Bezug auf die Anschuldigung einer Mitverantwortung bei der Ermordung der Armenier unschuldig war. Doch damit wurde versehentlich eine Genoziddebatte in Deutschland losgetreten, die fast vier Jahre andauern würde.
Die Veröffentlichung dieser dokumentarischen Aufzeichnungen des Völkermords an den Armeniern, mit all seinen blutigen Details, führte zu einem Aufschrei und zu Verurteilungen in der liberalen und linken Presse in Deutschland, einschließlich Angriffe auf die deutschen Kriegsführer. An diesem Punkt hatten große Teile der Presse bereits das, was wir heute als „Völkermord“ bezeichnen, anerkannt und nannten es „Vernichtung einer Nation“ oder „Ermordung des armenischen Volkes“. Aber dann folgte ein langes Jahr des Gegenschlags in denen Nationalisten und frühere pro-osmanische Zeitungen das Geschehene verharmlosten, und sich auf die Dolchstoßlegende vom angeblichen Verrat der Armenier konzentrierten, und rechtfertigten was die jungtürkische Führung als „militärische Notwendigkeit“ getan hatte.

Ein Mord in Berlin führt zur Wende

Die Debatte hätte hier enden können, aber dann, im März 1921, wurde Talât Pascha, ehemaliger osmanischer Großwesir und Innenminister sowie Hauptverantwortlicher des Völkermords, in einer überfüllten Berliner Einkaufsstraße ermordet (Talat Pascha war zuvor mit deutscher Hilfe nach Berlin geflohen, um seiner Todesstrafe für die Mitschuld am Völkermord zu entkommen). Drei Monate später stand der Attentäter (Soghomon Tehlirian) in Berlin vor Gericht und wurde von einer Jury freigesprochen – der Prozeß wurde daraufhin vollständig umgedreht und konzentrierte sich nun eher auf den Völkermord an den Armeniern und die Rolle von Talât Pascha bei dem Genozid als auf das eigentliche Attentat.
Nicht nur durch das Ergebnis des Prozesses erschüttert, sondern auch durch alle Beweise und Zeugnisse die in dem Berliner Gericht hervorgebracht wurden, fokussierte sich die deutsche Presse erneut auf den Armenier-Genozid. Bei der Erörterung des Prozesses veröffentlichten deutsche Zeitungen eine schreckliche Liturgie des genozidalen Leides. Nun akzeptierte die ganze deutsche Presselandschaft, darunter auch die ehemals leugnenden Zeitungen, die „Völkermord“-Anschuldigung gegen die jungtürkische Führung. Auch hier war die Debatte nicht zu Ende, es folgte ein weiterer Gegenschlag. Nationalistische Zeitungen rechtfertigten erneut, aber jetzt etwas, was selbst sie als einen Völkermord verstanden. Und dies trotz der deutschen Völkermorddebatte die schon seit 1919 andauerte und die alle Bestandteile, die für eine echte Völkermorddebatte benötigt wurden, beinhaltete: detaillierte Ausarbeitungen zum Umfang, die Absicht und die Auswirkungen dieses „Mordes an einem Volk“. Die Debatte dauerte noch weitere zwei Jahre an, bis der Vertrag von Lausanne (1923) unterzeichnet wurde (der zur Gründung der heutigen Republik Türkei führte).
Das alles wäre vielleicht nicht so wichtig, wenn Deutschland zu diesem Zeitpunkt nicht nur zehn Jahre vor Hitlers Machtergreifung gestanden hätte: Eine Genoziddebatte hatte nicht nur stattgefunden, sondern endete mit der Rechtfertigung eines Völkermords. Schon damals lag die wahre Bedeutung des Themas in der von vielen deutschen Kommentatoren rassischen und nationalen Betrachtung der Armenier: sie wurden als die „Juden des Orients“ gesehen, entweder als äquivalent zu den Juden Europas oder sogar „schlimmer“. Diese deutsche Armenierfeindlichkeit war so alt wie die deutsche Tradition die Gewalt gegen die Armenier zu rechtfertigen (vor allem seit den 1890er Jahren) und war eine Kopie des modernen, rassischen Antisemitismus. Bei dieser Logik war es nicht verwunderlich, dass 1922, als noch zwei weitere Jungtürken in Berlin ermordet wurden, die nationalistische Presse die armenischen Mörder mit der deutschen Judenfrage in Verbindung brachte. Diese beiden Kategorien bewusst verwirrend vermischend, forderte die (hyper-) nationalistische Presse einen „ethnischen Chirurgen“, um das, was an „Deutschlands Fleisch knabberte“, herauszuschneiden.
Also, wer sprach im Dritten Reich noch von den Armeniern? Überraschenderweise fast niemand mehr. Die Nazis waren zu diesem Thema außergewöhnlich leise, waren aber sehr laut bei dem, was auf den Völkermord an den Armeniern folgte. Der Aufstieg der neuen Türkei und alle Errungenschaften des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk waren wichtige Bestandteile der nationalsozialistischen Phantasie. In den deutschen Zwischenkriegs- und NS-Diskursen über die neue Türkei, findet man eine schaurige Propagierung dessen, was ein Post-Genozid-Land, welches von seinen Minderheiten bereinigt wurde, erreichen konnte: Für die Nazis war die neue Türkei so etwas wie ein Post-Genozid-Wunderland. Etwas was Deutschland nachahmen müsse. Die Nazis diskutierten über das türkische Modell bereits in den frühen 1920er Jahren. Ein deutsch-jüdischer Zeitungsleser und Kritiker der Judenfeindlichkeit, Siegfried Lichtenstädter, verstand die in den Naziartikeln (1923 und 1924) formulierten „türkischen Lehren“ so, dass die Juden Deutschlands und Österreichs getötet werden sollten, und mussten, und ihr Eigentum „Ariern“ gegeben werden sollte. Er schrieb dies in seinem Buch von 1926 „Antisemitica“.

Der Völkermord an den Armenien muss seinen Platz in der deutschen Geschichte haben

Letztendlich spielt es keine Rolle, wie wichtig wir die möglichen Einflüsse des Völkermords an den Armeniern auf die Nazis finden – sie mussten ihr mörderisches Geschäft sicher nicht von anderen lernen. Was sie jedoch lernten war, dass es viele Menschen gab, sogar in einer offenen pluralistischen Gesellschaft, die einen Völkermord ignorieren, rationalisieren oder gar unverblümt rechtfertigen würden. Sogar die Kirchen haben nicht bedeutsam für die Mitchristen interveniert. Um den Eindruck eines jüdischen Lesers von Werfels Buch in den Ghettos während des Zweiten Weltkrieges zu umschreiben: Wenn niemand Christen rettet, wer würde für die Juden intervenieren? Und wenn deutsche Nationalisten mit sich vereinbaren konnten, einen Völkermord an Christen zu rechtfertigen und in der deutschen Öffentlichkeit auf nicht viel Widerspruch gestoßen sind, wer würde sich dann für die Juden einsetzen?
Es gibt keine einfachen und automatischen Verbindungen von einem Völkermord zum nächsten, aber der Völkermord an den Armeniern und seine unmittelbare Nähe zum Holocaust illustrieren die Wichtigkeit und die Fallen, wie wir die Vergangenheit verarbeiten. Sie zeigen auch, dass wir noch weit davon entfernt sind, das tragische 20. Jahrhundert zu verstehen. Aus diesem Grund muss der Völkermord an den Armeniern endlich seinen Platz einnehmen, und es muss ihm erlaubt sein diesen Platz in der blutigen Geschichte des 20. Jahrhunderts einzunehmen. Nicht nur in der Weltgeschichte, sondern insbesondere in der europäischen und der deutschen Geschichte.

Stefan Ihrig ist Historiker und Autor des Buches „Justifying Genocide: Germany and the Armenians from Bismarck to Hitler“, welches 2016 bei Harvard University Press erschienen ist. Der obige Artikel wurde erstmals im Original auf der US-Nachrichtenseite „The Daily Best“ veröffentlicht.

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