Herzlich Willkommen bei unserem Service für Produkttipps auf HAYPRESS. Wir haben für Sie spannende Filme recherchiert, die das Thema Armenien oder die armenische Geschichte behandeln. Viel Spaß beim Stöbern!
(Nach Erscheinungsdatum sortiert. Neueste zuerst.)
The Promise – Die Erinnerung bleibt
von Terry George (nach wahren Begebenheiten): Der armenische Medizinstudent Michael (Oscar Isaac) reist im Jahr 1914 kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs für sein Studium nach Konstantinopel. Dort lernt er den Fotojournalisten Chris Myers (Christian Bale) und dessen Geliebte, die Künstlerin Ana (Charlotte Le Bon), kennen, die aus Paris in die Stadt am Bosporus gereist sind. Michael verliebt sich hoffnungslos in Ana, die so wie er armenische Wurzeln hat und seine Liebe schon bald erwidert. Doch die leidenschaftliche Liebesbeziehung der beiden gerät in Gefahr, als um sie herum der Krieg ausbricht. Michael und Ana fliehen gemeinsam und müssen dabei angesichts des drohenden Genozids an den Armeniern nicht nur für ihre Liebe zueinander kämpfen, sondern auch ums nackte Überleben.
Earthquake – Die Welt am Abgrund
von Sarik Andreasyan (nach wahren Begebenheiten): Konstantin kehrt nach dem Verbüßen einer Haftstrafe in seine Heimat Armenien zurück. Dort liegt nicht nur in seinem persönlichem Umfeld einiges im Argen. Ein vernichtendes Erdbeben hat das Land erschüttert und vielen Menschen das Leben gekostet. Die heimatlosen Überlebenden sind auf Hilfe jeder Art angewiesen und auch Konstantin hilft tatkräftig mit. Dabei trifft er auf den jungen Robert, der ebenfalls als Helfer tätig ist. Dass das Schicksal die Beiden allerdings nicht zum ersten Mal zusammengeführt hat, ist ihnen noch nicht bewusst.
The Cut
von Fatih Akin (nach wahren Begebenheiten): Mardin, 1915 – Eines Nachts treibt die türkische Gendarmerie alle armenischen Männer zusammen. Auch der junge Schmied Nazaret Manoogian wird von seiner Familie getrennt. Nachdem es ihm gelingt, den Horror des Völkermordes zu überleben, erreicht ihn Jahre später die Nachricht, dass auch seine Zwillingstöchter am Leben sind. Besessen von dem Gedanken sie wiederzufinden, folgt er ihren Spuren. Sie führen ihn von den Wüsten Mesopotamiens über Havanna bis in die kargen, einsamen Prärien North Dakotas. Auf seiner Odyssee begegnet er den unterschiedlichsten Menschen: Engelsgleichen und gütigen Charakteren, aber auch dem Teufel in Menschengestalt. THE CUT ist Epos, Drama, Abenteuerfilm und Western zugleich. Obwohl der Film die Welt vor 100 Jahren beschreibt, ist er brandaktuell, denn er erzählt von Krieg und Vertreibung. Aber auch von der Kraft der Liebe und der Hoffnung, die uns Unvorstellbares leisten lässt. Mit THE CUT vollendet Fatih Akin seine Trilogie Liebe, Tod und Teufel.
Lost & Found in Armenien – Verschollen unter Schafen
von Gor Kirakosian: In der Komödie „Lost & Found in Armenien“ will der US-Senatoren-Sohn Bill (Jaime Kennedy) nach einer geplatzten Verlobung diese Schmach zusammen mit seinen besten Freunden mit einem kurzfristigen Urlaubstrip in die Türkei vergessen machen. Die Freunde sind begeisterte Gleitschirmflieger, doch schon der erste Versuch endet für Bill in einer Katastrophe: Sein Schirm lässt sich nicht mehr steuern und er wird weit abgetrieben, bis er in einem kleinen Dorf in Armenien notlanden kann. Doch anstatt ihm Hilfe anzubieten, begegnen ihm die Bewohner mit sehr viel Misstrauen und die Dorfpolizei sieht in ihm einen türkischen-Spion, der erst einmal hinter Gitter muss. Nur Ani (Angela Sarafyan) glaubt Bill seine Geschichte und setzt alles daran, ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Anduni
von Samira Radsi: Das auf dem Max-Ophüls-Festival, dem Festival für den jungen deutschen Film, ausgezeichnete Debüt der Regisseurin Samira Radsi, ANDUNI – FREMDE HEIMAT, handelt von einer jungen deutsch-armenischen Frau und ihrer Frage: „Was ist Heimat?“ Regisseurin Samira Radsi drehte den Film in enger Zusammenarbeit mit ihrer deutsch-armenischen Autorin Karin Kaçi. „Anduni“ bedeutet auf armenisch „heimatlos“.
Visus – Expedition Arche Noah
von Tobi Baumann: Der Archäologe Robert Kästner reist auf Bitten seines Onkels, Prof. Sörensen, nach Italien, um dort einen Kollegen aufzuspüren. Doch er trifft ihn nur noch tot an und entkommt nur knapp einem Killerkommando. In der Wohnung des Toten findet er eine Mariendarstellung eines Malers namens Visus und eine antike armenische Schrift. Während Anahit Sarian, die armenische Assistentin des Mordopfers, und Robert versuchen, die Schrift zu entschlüsseln, stellen sie fest, dass auch sie plötzlich in Lebensgefahr schweben.
Inside Ring
von Laurent Tuel: Anton ist der einzige Sohn des armenischen Mafia-Paten Milo Malakian (Jean Reno). Der Malakian-Clan hat an der Cote d’Azur ein unantastbares Imperium errichtet. Antons Weg ist damit vorbestimmt: Er soll die „Geschäfte“ der Familie übernehmen. Doch Anton will aussteigen, denn die Liebe zu einer Frau lässt ihn von einem anderen Leben träumen – einem bürgerlichen Leben außerhalb des Clans.