Das „Yerevan Wine Days“ Festival, das von EventToura vor acht Jahren ins Leben gerufen wurde, hat sich zu einer Plattform entwickelt, um Armeniens Weinherstellung und den Tourismussektor zu fördern.
Das Festival bringt ca. 60 Weinhersteller zusammen, die über 700 verschiedene Weine präsentieren. Im Jahr 2023 hatte das Festival beeindruckende 120.000 Besucher, 30.000 davon Touristen, die mit durchschnittlich 25 Mio. $ indirektem Investment einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaftsentwicklung leisteten.
Dieses Jahr finden die „Yerevan Wine Days“ zwischen dem 7.-9. Juni statt und bringen Weinhersteller, Restaurants, Musiker, Geschäftsleute und Wohltätigkeitsorganisationen im Herzen Jerewans zusammen. Das neue Markenzeichen des Festivals, das auf dem Karas basiert, symbolisiert Armeniens 6.100 Jahre alte Geschichte der Weinherstellung durch Tongefäße aus Urartäischen Zeiten, welche die historischen Siedlungen von Dvin, Karmir Blur, Ani und weiteren, repräsentieren.
„Yerevan Gastronomic Shows“
Zeitgleich mit dem „Yerevan Wine Days“ Festival finden zum zweiten Mal in Folge die dreitägigen „Yerevan Gastronomic Shows“ statt, die ca. 30 Shows rund um Kulinarik, Kultur und Wein zeigen werden. Renommierte Chefköche, Speaker, Sommeliers und andere Experten, wie der berühmte Französisch-Armenische Chefkoch Alain Aleksanyan, der amerikanische TV-Star Luca Carleo, der Lettische Kunstkritiker Artur Chekh und der gefeierte Armenische Spitzenkoch Arbi Karakhani, der auch die Armenian Chefs Association gegründet hat, werden teilnehmen.
Dieses nicht kommerzielle Event hat das Ziel, Armenien auf der globalen gastronomischen Landkarte zu platzieren. Zusätzlich dazu möchte das Event soziale Fragen beleuchten, mit dem diesjährigen Fokus auf dem Problem der Lebensmittelverschwendung. In Zusammenarbeit mit dem UN World Food Programm werden Podiumsdiskussionen und Präsentationen stattfinden, die die Teilnahme von UN Goodwill Botschaftern und Advocates wie Leyla Fathallah aus dem Libanon, die auf das Problem der Lebensmittelverschwendung in Zentralasien spezialisiert ist, einschließen.