Das Repräsentantenhaus von Colorado hat einstimmig die Gesetzesvorlage HB20-1336 „Studien über Holocaust und Völkermord an öffentlichen Schulen“ verabschiedet. Der Entwurf fordert einen abgeschlossenen Kurs zum Holocaust und den Genozid an den Armeniern als Voraussetzung für den Abschluss der High School in Colorado.
Der Gesetzentwurf sieht vor, dass entsprechende Standards vor dem 1. Juli 2021 von der staatlichen Schulverwaltung umgesetzt werden.
Das aus 65 Mitgliedern bestehende Repräsentantenhaus von Colorado ist das Unterhaus der Legislative des US-Bundesstaates Colorado. Als nächstes wird der Gesetzentwurf dem Oberhaus zur Abstimmung vorgelegt.
I had never heard of the Armenian Genocide until I learned about it from an Armenian friend. She didn't understand why we never talked about the genocide of her people.
We must do better. It is critical for us to teach students about these atrocities. #COPolitics #COLeg pic.twitter.com/a3k463QbSj
— Daneya Esgar (@Dlesgar) June 4, 2020